Neuigkeiten

Das Ostafrika-Projekt setzt die Tradition des vorherigen Kenia-Projektes fort. Wir halten Sie durch regelmäßige Nachrichten-Beiträge über unsere Aktivitäten in Kenia, Uganda und Äthiopien auf dem neusten Stand. Die Beiträge spiegeln dabei unsere Erfahrungen vor Ort wieder. Sie finden kurze und intensive Beiträge über ausergewöhnliche Momente. Aber auch umfangreiche Postings über Hintergrundinformationen, die uns oft erst nach einer längeren Verarbeitungsphase der Lebensituation der Betroffenen sehr nahe bringen.


Ostafrika-Projekt Neuigkeiten: Unser Facebook-News-Feed


Schon lange betreiben wir gemeinsam mit unserer Partnerorganisation in Kenia ein Kinderheim in Mtito Andei. In den letzten Jahren hat ein Nachbar versucht, die Arbeit immer wieder zu stören. Es musste sogar ein Sicherheitsdienst das Heim eine zeitlang bewachen.Nun, da dieser Nachbar alle Prozesse verloren hat und aus der Gegend verschwunden ist, kehrten endlich wieder Ruhe und Frieden ein.Die Hauseltern Eunice und Henry kümmern sich liebevoll um die Kinder.Mit Hilfe von Fördergeldern des Wirtschaftsministeriums Sachsen-Anhalt konnte im Heim ein Computerraum eingerichtet werden.Herzlichen Dank dafür!Auch Kinder aus der näheren Umgebung können hier, unter Anleitung eines Fachmanns, die Arbeit mit Computern erlernen. Dies ist ein riesen Geschenk, auch im Wissen, dass Bildung für viele Kinder aus armen Familien, der Schlüssel für eine lebenswerte Zukunft sein kann. ... See MoreSee Less
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Die spannende, intensive Zeit unseres Hilfseinsatzes In Kenia ist zu Ende. Vor unserem Heimflug konnten wir uns auch von unseren lieben Gastgebern in DIGUNA, Martin und Elfriede Mischnick verabschieden. Gestern so um die Mittagszeit sind wir wieder wohlbehalten in heimatlichen Gefilden angekommen.( Ein Kurzbericht unserer Reise folgt alsbald) ... See MoreSee Less
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In Kilifi lernten wir die Arbeit unseres Freundes Musa Ali kennen.Auch auf Grund der Nähe zum Überseehafen in Mombasa gibt es hier bestürzend viele schwerst Heroinabhängige. Musa hat verschiedene zertifizierte Abschlüsse, die ihn ermächtigen, Suchtkranke zu behandeln. Er war selbst viele Jahre in der Drogensucht, wurde frei und hat nun einen Ruf Abhängigen zu helfen.Er hat dafür 2 Projekte laufen.1. Betreuung und Behandlung von 10 Heroinabhängigen. ( Foto 1)Diese bekommen während ihrer Entgiftung Medikamente, die die Entzugserscheinungen lindern. Da die Patienten den festen Willen haben frei zu werden, verzichten sie auf die Ersatzdroge Methadon.Methadon ist ein synthetisch hergestelltes Opioid und wird bei Heroinabhängigkeit weltweit als das Substitutionsmittel der Wahl, d.h. als Ersatz für Heroin, eingesetzt. Eine Mutter, deren Sohn suchtkrank ist, hat für die Behandlung der Betroffenen ein Stück Land zur Verfügung gestellt. Auf Foto 2 ist unser diesjähriges Team zu sehen.Links neben Sr. Anita ist die Mutter und rechts neben Sr. Anita steht unser Freund Musa mit einer jungen Frau. Diese ist professionelle Projektmanagerin und unterstützt Musas Arbeit.In einem 2. Projekt werden ebenfalls Heroinabhängige behandelt. Diese wohnen aber zusammen auf einem Grundstück. Die Patienten sind hier weder eingespert noch werden sie substituiert. Auch hier fußst die Behandlung auf den festen Willen der Patienten nach zum Teil Jahrzehnten in der Drogensucht, künftig abstinent zu leben. Unser langjähriger Freund Guthrie Thomson ( Foto 3) leitet hier zusammen mit Musa das Projekt. Die Arbeit beider Projekte hat uns tief beeindruckt, auch weil hier die Patienten unter schwierigsten Bedingungen durch den unermüdlichen Einsatz von Musa und seinen Helfern frei werden. ... See MoreSee Less
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Nachdem wir uns von der Theatergruppe verabschiedet hatten, fuhren wir zu einer Blau-Kreuz Jugendgruppe..( Foto 1)Jedes Mitglied hat ein kleines Business um ein Einkommen zu haben. Gemeinsam aber betreiben sie eine schlichte Getreidemühle und sie haben ein starkes Volleyballteam. (Foto 2) Mehrere Manschaften trainieren hier und immer wieder werden Jugendliche eingeladen, mitzuspielen. Dies ist eine sehr gute Präventionsarbeit. Denn hier lernen die Jugendlichen Respekt, Fairness und Teamgeist, anstatt in Drogenmissbrauch abzugleiten. In der kleinen Mühle werden Mais, Sojabohnen, Hirse und Sonnenblumenkerne gemahlen und zu einem hervorragenden Tierfutter gemischt. ( Foto 3) Die Gruppe hätte gern eine größere Maschine, mit der sie feineres Mehl für Backwaren herstellen können. Der Kauf der Maschine ist sehr kostenintensiv.Mittels Tablebanking kann die Gruppe einen Teil ansparen und wir überlegen dann, da die Gruppe echte Blau-Kreuz Arbeit leistet, einen Teil dazu zu geben.Bevor wir am nächsten Tag gen Kilifi fuhren, durften wir noch geschenkten Bäumchen auf dem Gelände unseres Kinderheimes einpflanzen. (Foto 4) ... See MoreSee Less
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Am nächsten Tag trafen wir zuerst eine Gruppe welche Theaterstücke zur Suchtproblematik konzipiert und aufführt. ( Foto 1) Diese Gruppe belegte bei nationalen Ausscheidungen mehrmals vordere Plätze.Frederick leitet diese Gruppe. Im ersten Stück spielt er einen total betrunkenen Mann, um den sich mehrere Frauen bemühen. ( Foto 2)Im zweiten Stück verleitet eine Mutter ihre Tochter dazu morgens schon Alkohol zu trinken und nicht zur Schule zu gehen. ( Foto 3)Eine örtliche Selbsthilfegruppe ( Foto 4) erfährt davon, schreitet ein und hilft.Wir finden, dass diese Theatergruppe eine hervorragende Präventionsarbeit leistet, um in erster Linie Jugendliche über die hohe Gefährdung durch den Missbrauch von Alkohol und Drogen zu informieren. Nach der Theateraufführung stellte sich eine Blau-Kreuz Selbsthilfegruppe vor. ( Foto 5)Die Mitglieder kämpfen für ein suchtfreies Leben und sie haben zwei gute Projekte, um ein kleines Einkommen zu erzielen. Sie fertigen Taschen an und haben eine Pflanzenanzucht.Als Geschenk erhielt jeder von unserem Team eine Jugpflanze und Sr.Anita eine wunderschöne Tasche.( Foto 6 ) ... See MoreSee Less
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